Wenn dir Sprache als grammatikalisches Weltbild reingeprügelt wird, wirst du ein Leben lang alles und alle daran messen.
Bei mir war das nicht so, ich bin im Zirkus aufgewachsen, habe mich stets selbst gesucht, mir immer alles selber beigebracht, habe gelernt elementare Regeln einzuhalten, ich bevorzugte bereits im Vorschulalter Anagramme, zog ihnen Gödels Dreisatz vor, experimentierte an der Seite späterer Chemiker.
Mein Antrieb ist und bleibt das Verstandenwerden, das Verbindende, das Einmalige, Individuelle, der subjektive Faktor, Streit und Versöhnung, Lebendigkeit -> alles!
Sprache ist ein genesischer [die Genesis betreffend] Code, eine artikulierende Regung menschlicher Intelligenz.
Grammatik ist eine reglementierende Methode deren Konsens [und Hauptaufgabe] darin besteht und bestand, Gesetzesentwürfe autoritär und nachhaltig in das verunsicherte Bewußtsein gebildeter und ungebildeter Geister zu verankern, diese zu interpretieren, und sie letztlich anzuwenden.
Sprache agiert aus dem Blut des Urvertrauens, sie findet in jedem Einzelnen ihre proklamierte Syntax, läßt sich von nichts und niemand in die Knie zwingen, wird von allen und jedem diktiert.
Sprache ist die Maria Magdalena unseres Universums, ist Mutter und Schwester, Bruder und Sohn. Ich, wir, Kain, Abel -> zerstörbarer Sinn, letzte Instanz, Definition.
Jesus wußte das: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!
I bin a Kanak!
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