Freitag, 7. Mai 2010

Internetportal QYPE.com

Von meinem Tresen aus schreibe ich gewissenhaft und einhändig/eingängig Beiträge für das Mitmach-Portal QYPE. Heute wurde mein letzter Beitrag gelöscht, QYPE fühlte sich im Ton gestört. Um den Besuchern meines Tresens die Gelegenheit von Takt und Rhythmus meines Anschlags zu geben, sei er hier nochmal abgedruckt.

È voila!

BEITRAG DER WOCHE

Auf Qype tummelt sich ein Schaf.
Weil es aber weder Schaf, noch schwarz ist, erkennt man es nur an seinen Punkten.

Erwähntes Schaf hat sich in kurzer Zeit bis ganz nach oben geblökt. Wie das? – na es hat sich eine Fangemeinde von Gleichgesinnten rangepunktet, hat durch die penetrante Ausschüttung permanenter Punkte eine richtige Schafsherde an sich gebunden.

Wenn jetzt der deutschlandweite Beitrag der Woche an ein Schaf geht, brechen aus dem kalkulierten Marketing-Krönchen gleich mehrere Zacken.
Ein Beitrag der voller Würste nur so strotzt, der selbst von eingefleischtesten Vegetariern unerhört oft bedacht wurde, der in seiner Wurstigkeit wenig Gehalt bietet, so einer verdient wahrlich blutige Beachtung!

Ohnehin sind die tsunami-bepunkteten Beiträge der Ausgezeichneten völlig überbewertet, die übermäßige Belobigung ist eine Farce – die Beitrag-der-Woche Wahl ein liebloser Anreiz für Versicherungsvertreter – sie verfolgt eine dubiose Absicht, ist willkürlich, sarkastisch, tendenziell und obendrein ungerecht und unqualifiziert –> kurz: die Wahl ist diskriminierend, sie banalisiert die ernsthaften Absichten ernstzunehmender Beiträge.

Sich auf diese Weise hervorzutun, hat aus meiner Sicht nichts mit Wettbewerb zu tun, das ist narzisstisch unanständiger Trieb, eine tiefe Diskrepanz zwischen Erscheinung und Wirklichkeit! [dazu zähle ich übrigens auch das Kopieren von Fotos aus Websiten eines anderen Qypers].
Was denken sich die Leute? imitieren sie das schlechte Benehmen von Serienstars? Hauptsache irgendwie in Erscheinung treten?
Derart Motivierte haben aus meiner Sicht nichts in den Top Ten zu suchen.

Die Methode von Super-Feedback-Qyperin Dolly [SF-Q], sich mittels Feedback-Überschüttung ihre Kontakte zur Revanche zu nötigen, ist an sich nicht schlimm, es ist lediglich unangemessen, eine Frage des Stils.

Wenn es unbedingt ein Klon sein muss, meinetwegen, aber bitte nur einen. Nenne man ihn vonmiraus Herr Keuner, aber umgotteswillen nicht Vilmoskörte!

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